Preisträger 2024

Preisträger 2024

Erdnüsse 2.0 : Grosser Gewinner

20’000.- Franken

Mit «CHacahuètes 2.0» hat Daniel Schaller den Anbau von Sensler Bio-Erdnüssen in Wünnewil in Angriff genommen. Angesichts der Preissenkung für Bio-Knoblauch, den er ursprünglich angebaut hatte, entschied Daniel Schaller sich, seine Trocknungsanlage wieder in Betrieb zu nehmen – und beweist so, dass eine Diversifizierung der biologischen und nachhaltigen Landwirtschaft in der Region möglich ist.

Was sind die Stärken dieses Projekts?

  • Diversifizierung von Kulturen
  • Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft
  • Bio-Produkte
  • Lokaler Markt
  • Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region
  • Lebensmittelsicherheit
  • Lokale Selbstversorgung

Les Vergers du Guéravet und Safran Fribourgeois : Publikumspreis

5’000.- Franken

Unter den beiden Labels Les Vergers du Guéravet und Safran Fribourgeois hat Fabien Fragnière ein Projekt auf die Beine gestellt, das die Safrankultur in Grolley und die Kultur von Hochstamm-Obstbäumen in Agroforstwirtschaft kombiniert. Das Projekt zielt darauf ab, die Safrankultur zu verbessern. Dies soll etwa mit der Verwendung von erhöhten Holzkübeln, die das Pflücken und Trocknen erleichtern, oder von Schutzgittern gegen die Mäuse erreicht werden. Aus der 100% lokalen und handwerklichen Produktion ist ein breites Sortiment an Produkten entstanden wie etwa Konfitüren, Teigwaren, Biskuits, Früchtepüree für Joghurts oder Vin cuit.

Was sind die Stärken dieses Projekts?

  • Diversifizierung von Nischenkulturen
  • Produktion von Gewürzen mit hoher Wertschöpfung
  • Traditionelle Verwendung von Safran für Cuchaule
  • Aufwertung des Obstanbaus
  • 100% lokale Produkte

Pousses en l’Air : Förderpreis

2’500.- Franken

Das Unternehmen Pousses en l’Air, das bei der Stiftung St-Louis in Freiburg situiert ist, hat sich in der Vertikalkultur von höchstwertigen Gemüsesprossen (auch Microgreens genannt) spezialisiert. Diese nährstoffreichen Jungpflanzen werden 100% biologisch angebaut und von Hand abgelesen, was eine maximale Frische garantiert. Die Vertikalkultur ermöglicht eine optimale Nutzung der Flächen, eine schnelle Produktion und einen geringeren Wasserverbrauch. Das Projekt enthält auch eine soziale Komponente, indem es die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung miteinbezieht.

Was sind die Stärken dieses Projekts?

  • Effiziente Nutzung der Flächen
  • Schneller Wachstumszyklus
  • Ganzjährige Produktion
  • Soziale Komponente
  • Steigende Nachfrage nach nährstoffreichen Produkten
  • Lokaler Markt und Nachfrage in der Gastronomie
  • Entwicklung von neuen Sorten

FLOW : Förderpreis

2’500.- Franken

Ziel des Freiburger Start-ups FLOW ist es, die Schweizer Hanfbranche auf nachhaltige Weise auszubauen. Mit der Entwicklung von Anwendungen für verschiedene Bereiche – von Lebensmitteln bis hin zum Baugewerbe – möchte es in der Branche eine führende Position einnehmen. Das Projekt umfasst die Einrichtung einer Ölmühle, um Hanf und andere lokale Kulturen zu pressen. FLOW strebt danach, die Landwirtschaft zu diversifizieren, logistische Kosten zu senken und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.

Was sind die Stärken dieses Projekts?

  • Landwirtschaftliche Diversifizierung
  • Landwirtschaftliche Zusammenarbeit
  • Senkung der logistischen Kosten
  • Aufwertung der lokalen Kulturen
  • Lokale Lebensmittelsicherheit
  • Nachhaltige Landwirtschaft
  • Lokale Arbeitsplätze
  • Kurze Transportwege
  • Nachhaltigkeit
  • Verwertung von Nebenprodukten
  • Bildung und Sensibilisierung

Partner des landwirtschaftlichen Innovationspreis 2024

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